Die Ergebnisse der Beteiligung “Bolldammbach” liegen vor.
Im Rahmen der Planungen rund um die Umgestaltung der Kleinbahntrasse zwischen Ringstraße und Bielefelder Straße wurde Ihnen die Möglichkeit gegeben, Ihre Ideen und Anmerkungen zu
Im Rahmen der Planungen rund um die Umgestaltung der Kleinbahntrasse zwischen Ringstraße und Bielefelder Straße wurde Ihnen die Möglichkeit gegeben, Ihre Ideen und Anmerkungen zu
Die Ergebnisse des Realisierungswettbewerbs Ortskern Enger 2025+ sind nun online und können ab sofort hier eingesehen werden. Gratulation an alle Preisträgerinnen und Preisträger!
Am 14. Mai 2022 fand bundesweit der Tag der Städtebauförderung statt. In ganz Deutschland wurde die Gelegenheit genutzt, um den Bürger:innen auf vielfältige Art und
Die Widukind Stadt Enger weist zahlreiche Qualitäten, aber auch Handlungsbedarfe zur Weiterentwicklung auf. Daher hat die Stadt, mit Unterstützung der DSK aus Bielefeld, ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) aufgestellt.
Ein ISEK zählt zu den strategischen Planungs- und Steuerungsinstrumenten der Stadtentwicklung. Es bildet damit eine wichtige Grundlage für den Stadterneuerungsprozess vor Ort. Wesentliches Merkmal eines ISEKs ist die ganzheitliche Betrachtung eines städtischen Teilraums bzw. Stadtquartiers. Bauliche und städtebauliche Aufgaben stehen dabei gleichberechtigt neben anderen Fachinteressen wie Soziales, Beschäftigung, Klimaschutz und Ökologie.
Alle betroffenen Handlungsfelder wurden im Rahmen des Konzepts betrachtet und zusammengefasst. Durch dieses Konzept erhält die Kommune einen Handlungsrahmen für eine attraktive Gestaltung der Ortsteile innerhalb der nächsten zehn bis zwölf Jahre.
Im Rahmen von drei Beteiligungsstationen wurde die Öffentlichkeit zu den Themen ISEK, Verkehrskonzept und Sanierungssatzung in den Aufstellungsprozess eingebunden.
Die erarbeiteten Maßnahmen sollen sowohl von der Stadt, als auch von privaten Akteuren, wie z. B. den Bürgerinnen und Bürgern, Immobilieneigentümern, Vereinen, Institutionen usw. umgesetzt werden. Zur Finanzierung der Maßnahmen werden u.a. Städtebaufördermittel eingesetzt.
Auch in der Umsetzungsphase des Konzepts setzt die Stadt auf eine intensive Einbindung der Öffentlichkeit. Auf dieser Seite finden Sie daher Informationen und Beteiligungsmöglichkeiten zu laufenden Projekten.
Das Sanierungsgebiet „Ortskern Enger“ umfasst große Teile des Ortskerns.
Mit dem Sanierungsgebiet werden folgende Ziele verfolgt:
Die Ziele der Ortskernsanierung sollen beispielsweise durch folgende Maßnahmen erreicht werden:
Nach dem Vergabeverfahren zur Umgestaltung des Ortskerns im letzten Jahr stehen nun die Planungsbüros fest, welche die Entwicklung in den nächsten Jahren begleitend leiten. Das Planungsbüro Kortemeier Brokmann Landschaftsarchitekten und die Bockermann Fritze IngenieurConsult GmbHsind nun dabei, die weiteren Planungsschritte zu erarbeiten. Und die Umgestaltung des Ortskerns schreitet dementsprechend voran. Jetzt liegt der Vorentwurf für den ersten Bauabschnitt, welcher die Renteistraße und die Grünfläche zwischen Renteistraße und Heckewerthplatz umfasst, vor.
Hierbei handelt es sich um die ersten Ideen zur konkreten Umsetzung der Neugestaltung.
Sie können den Entwurf hier einsehen. Das Ziel ist es, die Planungen Ende Oktober bei der Bezirksregierung einzureichen, um eine Bezuschussung mit Fördermitteln für das Bauprojekt zu erhalten.
Die Wegeverbindung entlang des Bolldammbachs stellt eine wichtige Fuß- und Radwegeverbindung im südlichen Ortskern von Enger dar. Jedoch befindet sich die Wegeverbindung in einem vergleichbaren schlechten Zustand, welcher sich negativ auf die Aufenthaltsqualität auswirkt. Aus diesem Grund möchte die Stadt Enger mit Hilfe der Städtebauförderung die Wegeverbindung umgestalten. So ist es etwa geplant Stadtmobiliar zum Verweilen aufzustellen, den Bolldammbach zugänglich zu machen, die Beleuchtung zu modernisieren und das angrenzende Jugendzentrum und das Kleinbahnmuseum zu integrieren.
Das Planungsbüro Kortemeier Brokmann hat bereits einen ersten Entwurf erarbeitet, welchen Sie hier einsehen können.
Bis zum 30.11.2022 hatten Sie auf der untenstehenden Karte die Möglichkeit Ihre Ideen, Hinweise oder Wünsche für den Bolldammbach zu äußern. Die Einträge werden dem Planungsbüro vorgelegt und fließen in die weiteren Planungen ein.
Der Bund und das Land NRW unterstützen die Widukind Stadt Enger bei der Stärkung und damit Verbesserung der Zukunftsfähigkeit mit Fördermitteln. Auch für Sie als Immobilieneigentümer besteht die Möglichkeit, insbesondere Modernisierungsmaßnahmen an Ihrem Gebäude bezuschussen zu lassen. Außerdem können Sie Investitionen in Ihr Gebäude erhöht steuerlich absetzen. Voraussetzung ist, dass sich Ihre Immobilie im Sanierungsgebiet Ortskern Enger befindet.
Des Weiteren wird auch das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen, Initiativen und Institutionen zur Stärkung der Ortskerne durch den Verfügungsfonds gefördert. Nachfolgend erhalten Sie einen ersten Überblick über die Ihnen zur Verfügung stehenden Fördermöglichkeiten in den Sanierungsgebieten. Für weitere Informationen oder Fragen stehen Ihnen die Ansprechpartner der Stadt Enger sowie unser Dienstleister DSK gerne zur Verfügung.
Öffentliche und private Investitionen gehen bei der Ortskernentwicklung Hand in Hand. Daher beteiligen sich Bund, Land und die Stadt Enger über das Haus- und Hofflächenprogramm an der Modernisierung Ihres Wohn- und/oder Geschäftshauses.
Der Zuschuss beträgt maximal 50 % der förderfähigen Kosten.
Die Stadt Enger sowie die Mitarbeiter der DSK Stadtentwicklung unterstützen Sie bei der Antragstellung!
Neben der Förderung von Gebäudeaußenelementen über das Haus-und Hofflächenprogramm kann auch die durchgreifende Sanierung einer Immobilie mit Hilfe der Städtebauförderung erfolgen. Ziel einer solchen Fördermaßnahme ist die Sicherung, Modernisierung und Instandsetzung von Gebäuden und sonstigen Anlagen durch die Umsetzung eines Maßnahmenbündels. Die Instandsetzungsmaßnahmen dienen der Behebung von baulichen Missständen.
Maßnahmen zur durchgreifenden Sanierung einer Immobilie (innen und außen) dienen, z. B.:
Die Förderung erfolgt in Form eines Zuschusses in Höhe von bis zu 25 % der förderfähigen Kosten. Die aus der Gebäudenutzung zu erwartenden Einnahmen sowie die Finanzierung werden bei der Ermittlung der Förderhöhe berücksichtigt. Förderanträge können Sie jährlich über die Stadt bei der Bezirksregierung stellen.
Die Stadt Enger sowie die Mitarbeiter der DSK Stadtentwicklung unterstützen Sie bei der Antragstellung!
Unabhängig von den genannten Zuschüssen können Sie als Immobilieneigentümer im Sanierungsgebiet Ortskern Enger auch die erhöhte steuerliche Begünstigung für Modernisierungsmaßnahmen im und am Gebäude gemäß §§ 7h, 10f, und 11a EStG in Anspruch nehmen. Möglich ist es beispielsweise, Arbeitsleistungen – ausgeführt durch ein beauftragtes Fachunternehmen – sowie Materialkosten steuerlich geltend zu machen. Jedoch ist nicht alles absetzbar: Neubau, Grundstückserwerb oder Luxusmodernisierungen sind grundsätzlich nicht begünstigungsfähig.
Was ist zu beachten?
Je nachdem, ob das Gebäude selbst genutzt oder vermietet wird, können die Kosten in Abhängigkeit zu Ihrem Steueraufkommen innerhalb von wenigen Jahren zu 90 – 100 % beim Finanzamt geltend gemacht werden. Voraussetzung hierfür ist, dass vor Durchführung der Arbeiten ein Vertrag mit der Gemeinde geschlossen wird, der beim Finanzamt gemeinsam mit einer Bescheinigung der Stadt nach Bauabschluss vorzulegen ist.
Die Prüfung sowie eine verbindliche Auskunft über die voraussichtliche Höhe der Steuerbegünstigung obliegen dem zuständigen Finanzamt. Fragen zum Thema erhöhte steuerliche Begünstigung sollten Sie auch mit einem Steuerberater klären.
Unsere Stadt soll schöner werden!! Helfen Sie mit!!
Ihnen fällt ein Projekt ein, das bisher nicht zur Sprache gekommen ist? Haben Sie Ideen für die Gestaltung des Ortskerns Enger und möchten sich aktiv für deren Umsetzung einsetzen? Im Rahmen des Ortskernfonds können Sie Ihre Ideen für Projekte wie Kunstaktionen, Illuminationen, Begrünung oder Stadtmobiliar einbringen oder einen finanziellen Beitrag zur Projektrealisierung leisten. Die Finanzierung erfolgt über das Programm Verfügungsfonds. Der Fonds setzt sich jeweils zu 50% aus öffentlichen und aus privaten Finanzmitteln zusammen. Bund, Land und Gemeinde stellen für jeden privat eingesetzten Euro einen weiteren Euro aus öffentlichen Fördermitteln zur Verfügung.
Die Stadt Enger sowie die Mitarbeiter der DSK Stadtentwicklung unterstützen Sie in Ihrem Engagement für den Ortskern!
Hier finden Sie aktuelle Dokumente zum ISEK-Prozess als Download:
1. Platz Franz Reschke Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
2. Platz Kortemeier Brokmann Landschaftsarchitekten GmbH, Herford
3. Platz weihrauch+fischer gmbh, Solingen
Planergruppe GmbH Oberhausen, Essen
Lohaus Carl Köhlmos PartGmbB Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Hannover